Häufig gestellte Fragen unserer Kunden

Wie ist denn der Mikro-Siemenswert vom Levitierten Trinkwasser?

Wenn diese Frage in der Wasserwerkstatt gestellt wird wissen wir was los ist! Da war mal wieder jemand auf einer Verkaufsveranstaltung von Osmose-Wasseranlagen …

 

Wir müssen da mal was klarstellen:

Die elektrische Leitfähigkeit ist der Kehrwert des spezifischen Widerstands des Wassers. Die Einheit des Widerstands ist Ohm, die Einheit der Leitfähigkeit wird in Siemens pro Meter (S/m) gemessen.  Natürliches Wasser verfügt über gelöste Mineralien, Spurenelemente und Salze. Sein elektrischer Widerstand ist gering und die Leitfähigkeit ist hoch.

 

Beim Osmose-Verfahren wird Wasser mit sehr viel Druck durch eine halbdurchlässige Membran gepresst. Für einen Liter Osmose-Wasser benötigt man ca. 3 Liter Trinkwasser. Durch das Verfahren wird das Wasser zwar von Schadstoffen befreit, aber es wird auch völlig entmineralisiert. Das so gewonnene Wasser hat einen hohen elektrischen Widerstand, also praktisch keine Leitfähigkeit mehr. Es wird von seinen Verfechtern auch gern als „hochohmig“ bezeichnet, was sich ein bisschen nach „hochwertig“ anhört, in Wirklichkeit jedoch ist es nur völlig „entleert“.

 

Der Leitwert des Wassers sagt rein gar nichts aus über seine Qualität: Nicht leitende Substanzen, wie z. B. organische Gifte, Bakterien, Viren gehen überhaupt nicht in die Leitwertmessung ein. Das Wasser könnte im Extremfall mit Zyankali vergiftet sein und trotzdem über einen „wunderbaren“ Mikro-Siemenswert verfügen!

 

Arglistig getäuscht wird der interessierte Wassertrinker auch durch die Vorführung einer „Messung“ bei der angeblich mittels eines Elektrolysegerätes die angeblichen Gifte in unserem Trinkwaser sichtbar gemacht werden können! Vorsicht: Die Verfärbungen des Wassers kommen durch diese galvanische Behandlung erst ins Wasser hinein! Das ist Betrug. Die Stadtwerke Frankenthal haben bereits im Jahr 2004 am zuständigen Landgericht ein Urteil gegen einen Verkäufer erwirkt (AZ 2 HK.O 126/04).

 

In neuerer Zeit wurde dieser "Test" durch eine andere irreführende Vorstellung ersetzt: Der/die Vortragende hat 2 Gläser Wasser vor sich stehen. Ein Glas ist mit normalem Trinkwasser gefüllt, das andere mit Wasser aus der Umkehrosmoseanlage. Nun werden ein paar Tröpfchen einer Substanz in beide Gläser geträufelt. Das Trinkwasser verfärbt sich milchig trüb, das Osmosewasser bleibt klar. Dies soll nun der Beweis sein, dass das Trinkwasser "verunreinigt" bzw. "giftig" ist. Aber was ist passiert? Die Substanz ist wasserlösliches Ammoniumoxalat. Verwendung findet es als Nachweismittel für Calcium-Ionen, wobei schwer lösliches Calciumoxalat entsteht, das als weißer niederschlag ausfällt. Da Osmosewasser kein Calcium enthält, flockt auch nichts aus.

 

Wir filtern unser Levitiertes Trinkwasser in 3 Filterstufen. Wir entfernen Schwebstoffe (z.B. Metalle) und Chlor restlos, lassen aber die gelösten Mineralien und Salze im Wasser. Das Trinkwasser in Mögeldorf stammt nach unserer Information vorwiegend aus den Tiefbrunnen Rannas im Veldensteiner Forst.

Dieses Wasser verfügt über eine außerordentlich hohe Qualität, die auch ständig überprüft wird. Die Tiefbrunnen liegen in einem riesigen Wald-, Naturschutz- und Wasserschutzgebiet.

Es ist frei von Arzneimittelrückständen, Hormonen, Antibiotika,  Anti-Babypille und ähnlichen Schweinereien. Diese Stoffe kommen auch nicht über Abwässer in unser Trinkwasser, denn die Abwasserentsorgung ist von der Trinkwasserversorgung strikt getrennt. Medikamentenrückstände können zwar ins Grundwasser gelangen, jedoch passiert dies in landwirtschaftlich genutzten Gebieten, wo die Fäkalien aus der Massentierhaltung auf den Feldern ausgebracht werden.

Wären Medikamentenrückstände in unserem Trinkwasser, dann würden wir Mittel und Wege suchen und finden, diese herauszunehmen.

 

Macht es einen Sinn, natürliche Mineralien und Salze mit einem wirklich riesigen und teuren Aufwand aus dem Trinkwasser heraus zu holen ? Eine Osmose-Anlage kostet immerhin um die 3000. -- € !

 

Unser Levitiertes Trinkwasser wird 2 x im Jahr im Auftrag des Gesundheitsamtes überprüft. Die Kontrollberichte liegen in der Wasserwerkstatt aus und können jederzeit eingesehen werden.

 

Unterhalb der Nachweisgrenze sind z.B.

Chrom, Cyanit, Fluorit, Quecksilber, Blei, Cadmium, Nickel, Nitrit und Uran.

Unser Wasser enthält auch keine Medikamentenrückstände.

 

Hier ein paar typische Auszüge aus dem Untersuchungsbericht:

Eisen 0,003 mg / l,  Natrium 8,5 mg / l, Sulfat 21 mg / l, Kalium 2,3 mg / l, Calcium 56,8 mg/ l Magnesium 16,7 mg / l.

 

Ein mg ist ein Tausendstel Gramm. Die in unserem Wasser vorhandenen Mengen sind gering, aber wir nehmen ja Mineralstoffe, Spurenelemente und Salze hauptsächlich über die Nahrung auf. Mineralstoffe sind lebensnotwendig. Unser Körper scheidet ständig massenhaft Mineralien und Salze aus, z.B. über die Haut, insbesondere bei körperlicher Anstrengung, Sport, Hitze oder schwerer Arbeit. In  solchen Situationen sollten wir sogar sog. „isotonische“ Getränke zu uns nehmen um den Elektrolythaushalt unseres Körpers zu stabilisieren. Osmose-Wasser könnte in so einem Fall eine fatale Wirkung entfalten und z.B. Muskelkrämpfe und sogar Herzbeschwerden begünstigen. Harmlos ist Osmose-Wasser nur dann, wenn sich in unserem Magen Nahrungsstoffe befinden. Das Osmose-Wasser nimmt die darin enthaltenen  Mineralien auf und transportiert sie. Das heißt, sobald wir das entmineralisierte Wasser im Bauch haben ist es wieder mit Mineralstoffen angereichert. Lohnt sich also dieser Aufwand ?

 

Osmose-Wasser ist kein Trinkwasser und darf als solches auch nicht in den Verkehr gebracht werden. Deshalb kann man das Osmose-Wasser auch nirgendwo kaufen, wohl aber die Anlagen zur Herstellung. Laut Trinkwasserverordnung darf man dem Wasser nichts hinzufügen und nichts entnehmen. Durch die Entmineralisierung ist das Wasser auch nicht mehr im pH-neutralen Bereich. Gesetzlich ist der pH-Grenzbereich zwischen 6,5 und 9,5. Osmose-Wasser liegt deutlich darunter, ist also sauer.                                                 


Sollte man Wasser noch zusätzlich mit Sauerstoff anreichern?

Der Mensch atmet bekanntlich durch die Lunge und nicht über den Darm – im Gegenteil: der menschliche Verdauungstrakt gibt Gase eher ab.

Bei Atemübungen am offenen Fenster oder bei einem Spaziergang im Wald nehmen Sie ein Vielfaches von Sauerstoff auf, als wenn Sie Ihr Trinkwasser mit freiem Sauerstoff künstlich anreichern. 

 

Zur Erläuterung hier ein Zahlenbeispiel:

Pro Stunde nimmt ein Mensch allein schon im Ruhezustand ca. 27 Gramm Sauerstoff aus der Atemluft auf. Bei körperlicher Betätigung kann dieser Wert um das bis zu 15fache gesteigert werden. Wasser kann im höchsten Fall ca. 120 Tausendstel Gramm freien Sauerstoff pro Liter aufnehmen. Wenn man also am Tag z.B. 3 Liter Sauerstoffwasser trinkt kommt man maximal auf ca. 360 Tausendstel Gramm Sauerstoff innerhalb von 24 Stunden! Und diesen Sauerstoff hat man dann im Magen. Falls dieser Sauerstoff in den Darm gelangen würde, könnte dies zu unerwünschten Oxidationen führen, denn im Darm hat Sauerstoff nachweislich nichts verloren.


Sollte man Steine ins Wasser legen?

Ob Steine, Edelsteine oder Halbedelsteine eine Heilwirkung haben ist eher eine ideologische denn eine medizinische Frage.

 

Esoteriker beziehen sich auf das Buch „Steinheilkunde“ von Michael Gienger. In diesem Buch steht aber auch geschrieben, dass es praktisch für fast jeden Stein eine Fälschungsmethode gibt und dass selbst Experten nicht in der Lage sind, eine Manipulation zu erkennen. Um einen höheren Preis zu erzielen, werden die Steine zum Teil gefärbt, gebrannt, lackiert, geklebt und sonst wie bearbeitet. Dazu kommt, dass viele Steine je nach Fundort über eine natürliche, mehr oder weniger starke radioaktive Strahlung verfügen. Wir raten deshalb dringend davon ab, Steine ins Trinkwasser zu legen. 



IST LEVITIERTES WASSER MIT QUELLWASSER ZU VERGLEICHEN?

Nein, absolut nicht. Unsichtbar für uns verlaufen unterhalb des Erdbodens viele Wasseradern in verschiedenen Größen und in unterschiedlichen Tiefen. Diese Wasser- „Adern“ gleichen dem „Ader“- Netz des menschlichen Körpers. Sie fließen ineinander und sind zum Teil miteinander verbunden. In unserer Erdkruste gibt es verschiedenste Materialien und Elemente – auch giftige. Was oben wie eine Wiese aussieht, besteht unten aus Erdschichten, Lehm, Fels, Sand, Mineralien, Gesteinen usw. Das Regenwasser versickert in diese unterirdische Welt und kommt mit allem in Berührung, was da unten ist. Wasser sucht sich natürlich auch immer den tiefsten Punkt. Es gibt unterirdische Seen und Flüsse, sogar unter den Wüsten. Unser Trinkwasser wird meistens aus Tiefbrunnen gewonnen. Es wird ständig auf Inhaltstoffe kontrolliert. Kein Lebensmittelgesetz ist so streng wie unsere Trinkwasserverordnung.

Wie ist das aber mit den Quellen?

Eine Quelle entsteht dort, wo das Wasser nicht mehr unterirdisch weiterfließen kann. Ist die unterirdische Sperre z.B. eine Felsenhöhle, dann drückt es das Wasser irgendwann nach oben heraus, sobald die Höhle vollgelaufen ist. Quellwasser, welches aus dem Boden sprudelt nennt man „artesische Quelle“ oder „artesischen Brunnen“ (z.B. Rhein-Quelle oder Aachtopf).

Es gibt aber auch Quellen, die einem Hang entspringen. Dort wird ganz einfach das unterirdische zum oberirdischen, der Fluss bricht ab, das Wasser kommt aus dem Berg bzw. Hang. Insbesondere Hochgebirgsquellen werden oft als Inbegriff des vollkommenen Wassers empfunden. Wer das glaubt, sollte sich einmal die Rhone-Quelle im August anschauen! Der Rhone-Gletscher ist zwar im Winter traumhaft schön verschneit, jedoch im Sommer ist er schwarz. Umweltverschmutzungen in der Atmosphäre kommen mit dem Schnee herab und bleiben nach der Schneeschmelze auf der Oberfläche liegen. Die Wasserqualität der Quellen hängt von vielen Faktoren ab und kann sich urplötzlich verändern, z.B. wenn es wochenlang nicht geregnet hat und plötzlich kommt ein Wolkenbruch. In so einem Fall steigt der Grundwasserspiegel sprunghaft an und andere Substanzen in anderen Erdschichten kommen zum Einsatz. Unter Umständen mündet dann eine Ader in den Quellfluss, die unter einem Friedhof verläuft! Im Mittelalter glaubte man z.B., dass Quellorte heilig seinen und errichtete eine Kirche nebst Friedhof direkt an der Quelle! Das Flüsschen „Schwabach“ z.B. entspringt einer solchen Quelle im Heilsbronner Münster. Das ist ein durchaus idyllischer Ort, aber möchte man dieses Wasser, das neben den Gräbern entspringt auch trinken? Die chemische Reinheit der Quelle hängt ab von der Beschaffenheit der Wasseradern von denen sie gespeist wird. Quellgebiete sind zum Teil riesig und umfassen mehrere Quadratkilometer! Auch wenn die Quelle im Wald liegt, so kann sie dennoch aus landwirtschaftlich genutzten Flächen gespeist werden. Und wer kontrolliert diese Quellen? Selbst wenn eine Gemeinde heute eine Wasserprobe entnimmt und als trinkbar einstuft, so kann sich das morgen bereits schlagartig ändern, wenn  5 km weiter ein Bauer Gülle oder Gift auf dem Acker ausbringt! Selbst eine einzige tote Wildsau im Quellgebiet kann das Wasser verderben!

Quellwasser ist „lebendiges“ Wasser…

…im wahrsten Sinne des Wortes! Quellwasser ist Oberflächenwasser. Unzählige mikroskopisch kleine Lebewesen, Organismen, Parasiten, Insekten, Wurmlarven usw. leben dort. Wer Quellwasser trinkt, trinkt diese Tierchen mit. Dies muss nicht unbedingt schädlich sein, ist aber nicht besonders appetitlich. Außerdem gibt es in unterirdischen Schichten auch durchaus giftige Substanzen, z.B. Arsen oder Uran.

Wirklich ständig kontrolliert und daher bedenkenlos zu trinken ist unser oft unterschätztes Leitungswasser! Leider wird es durch rostige Erdleitungen verunreinigt und durch den heftigen Druck in den Rohren geschädigt. Unser Levitiertes Trinkwasser durchläuft drei Filterstufen und durch den Levitationsvorgang wird die Clusterverdichtung wieder aufgelöst, das Wasser erhält seine natürliche Struktur zurück. 


LEVITIERTES WASSER ENTSTEHT DURCH EXTREME VERWIRBELUNG.ABER: IST VERWIRBELTES WASSER AUCH GLEICH LEVITIERT?

Nein: Um Wasser zu verwirbeln brauchen Sie kein Werkzeug, nicht einmal einen Kochlöffel – der Zeigefinger genügt! Auf dem Markt tummeln sich die absonderlichsten Gerätschaften zur Verwirbelung von Wasser. Da gibt es z.B. Vorsätze, die man an den Wasserhahn schraubt, gewellte Edelstahlrohre, in denen das Wasser beim Durchlaufen ein bisschen „herumstolpert“ oder Vorrichtungen um das Wasser durch Deckel-Adapter von einer Flasche in eine andere fließen lassen zu können und es dabei mittels einer Handbewegung in Schwingung versetzt. Das so behandelte Wasser schmeckt tatsächlich anders als vorher. Grund dafür ist, dass sich Chlor in Chlorgas verwandelt und verflüchtigt. Das passiert auch, wenn man gechlortes Leitungswasser einfach in einem offenen Behälter ein paar Stunden stehen lässt – egal ob in diesem Behälter Steine liegen oder ob man unter diesen Behälter eine „magische“ Abbildung (z.B. „Blume des Lebens“) legt. Absoluter Quatsch ist es, zu glauben, dass man Wasser mit Hand auflegen, guten Gedanken, Gebeten oder Worten verbessern oder verschlechtern kann. Emoto hat bewiesen, dass er fantastische Fotos von Eiskristallen anfertigen konnte, aber das Wasser verändert sich absolut nicht, wenn ich es mit „Narr“ oder „Engel“ tituliere. Denken Sie nur mal an die doppelte Bedeutung von Worten: „Gift“ hat z.B. in der englischen Sprache eine durchaus positive Bedeutung, es bedeutet „Geschenk“!  

 

Wir verwirbeln Wasser auch. Aber um das Wasser so zu verwirbeln, dass sich die Clusterstruktur verfeinert braucht es RICHTIG Power!  

 

Im Grunde kann man unsere Methode vergleichen mit einem überdimensionalen Mixer. Dass man Lebensmittel durch Verrühren und Verwirbeln verändern kann weiß jeder. Flüssige Sahne oder flüssiges Eiweiß verändert seine Struktur und auch seine Eigenschaften durch intensives Rühren. Verglichen mit den Molekülketten von Milch oder Ei sind Wassercluster jedoch viel, viel kleiner. Je kleiner eine Molekülkette oder ein Cluster ist, desto mehr Kraft und Energie braucht man um es noch kleiner zu machen.

Wir verwirbeln Wasser in einer Industriemaschine. Der Antriebsmotor hat eine Nennleistung von 7,5 Kilowatt, der Rotor besitzt einen Durchmesser von 25 cm und dreht sich mit 6600 Umdrehungen pro Minute. Dies bedeutet eine Geschwindigkeit von 68 Meter/Sekunde an den Rotorspitzen. Ab 50 Metern pro Sekunde treten bei passender Formgebung sogenannte Kavitationskräfte auf, die ganz wesentlich für die Zerlegung der Wassercluster sind. Bei der Kavitation entstehen sehr kleine Vakuumbläschen im Wasser, die bei der anschließenden Implosion (=Zerplatzen nach innen) punktuell sehr hohe Temperaturen und Kräfte im Wasservolumen erzeugen. Durch diesen Vorgang erwärmt sich das Wasser während einer Laufzeit von 4 Minuten und 20 Sekunden um 9° Celsius. Während der Bearbeitungszeit befindet sich aufgrund der enormen Beschleunigungskräfte das Wasser nahezu vollkommen in der Schwebe (d.h. man kann den Ablaufhahn öffnen ohne dass größere Mengen Wasser abfließen). Dies ist ursächlich der Grund für die Namensgebung, Levitation ist Schwebezustand. Aus dieser Schilderung wird der Unterschied zwischen „Verwirbeln“ und echter Levitation ersichtlich.

Das Wasser wird nach dem Kontakt mit dem Rotorbereich zwischen Außenwand des Behälters und dem Innentrichter spiralförmig nach oben befördert. Am oberen Rand befinden sich Umlenkbleche, die dafür sorgen, dass das Wasser in gegenläufiger Richtung und wachsender Geschwindigkeit in Spiralbahnen an der Wand des hyperbolischen Innentrichters herabläuft, bis es erneut am tiefsten Punkt der Bewegungsbahn unterhalb der „Glocke“ auf den Rotor prallt. Durch die Umkehr der Bewegungsrichtung mittels der Umlenkbleche addieren sich die beiden Relativ-Geschwindigkeiten und verstärken den angestrebten Effekt. Durch diese spiralig-rollende Bewegung der Wasserbestandeile werden die aufgebrochenen Wassercluster stabilisiert, ideal ist eine hexagonale Ringstruktur, das heißt sechs Wassermoleküle verketten sich zu einem relativ stabilen Ring. Siehe dazu auch die Arbeiten von Professor Saykally.


IST LEVITIERTES WASSER RECHTSDREHEND ?

Jein. In der Natur gibt es kein "rechts" oder "links". Ob etwas rechts oder links ist liegt im Blickwinkel und am Standort des Betrachters. Der rechte Arm meines Gegenübers erscheint nach meiner örtlichen Wahrnehmung links. Machen Sie doch einmal folgenden Test: Bauen Sie sich aus einer Schnur und einem Gegenstand (z.B. dicke Schraube, Stein o.ä.) ein Pendel. Schwingen Sie das Pendel im Uhrzeigersinn und sehen Sie von oben drauf. Heben Sie dann das schwingende Pendel so an, dass sie es von unten betrachten können: Ohne die Schwungrichtung verändert zu haben dreht sich das Pendel nun entgegen dem Uhrzeigersinn. Nicht die Richting hat sich verändert, sondern der Blickwinkel. Es gibt kein "rechtsdrehendes Wasser"! Bei einer Verwirbelung gibt es IMMER genau so viele Rechtsdrehungen wie Linksdrehungen. Das Eine bedingt das Andere! Nageln Sie doch mal mehrere Zahnräder auf ein Brett, und zwar so, dass sich die Zähne berühren. Dann drehen Sie das erste Zahnrad im Uhrzeigersinn. Zwangsläufig dreht sich das zweite links rum, das dritte wieder rechts usw. Besonders schöne Verwirbelungsbilder sieht man auch täglich in der Wetterkarte - wie im Großen, so auch im Kleinen!